Andreas Schlögl

„Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Und so entspricht es ganz der persönlichen Vorliebe, wie ein Kaffee sein muss, damit er als perfekt empfunden wird. In welcher Form auch immer, ob Viel- oder Wenigtrinker, es kommt auf die passende Kaffeemaschine an. Das Angebot umfasst unter anderen Kapsel-, Filtermaschine oder Kaffeevollautomat.“

Die verschiedenen Kaffeemaschinen unterscheiden sich vor allem in der Zubereitungsart des „schwarzen Goldes“. Frischen, aromatischen Kaffee erhalten Wenigtrinker portionsweise aus einer Kapselmaschine. In den vakuumdichten Kapseln bleibt das Kaffeearoma lange erhalten. Kaffeevollautomaten setzen sich vor allem dann durch, wenn viele Gäste gleichzeitig mit einer Tasse Kaffee verwöhnt werden sollen. Wenn es um rasche Zubereitung oder raffinierte Café-Latte-Varianten mit cremigem Milchschaum geht, dann führt an einem Kaffeevollautomaten kein Weg vorbei. Im Vergleich zu beliebten Kapselmaschinen, die man lediglich monatlich entkalkt, zeigt sich der Vollautomat von seiner pflegeintensiven Seite. Um die Lebensdauer zu verlängern, steht regelmäßiges Zerlegen, Abspülen, sowie Entkalkung und Wartung mit Ölen auf der To-Do-Liste. Gerade die Aufschäumdüsen für die Milch benötigen eine intensive Reinigung und Pflege, um die notwendige Hygiene zu wahren. Bei qualitativ hochwertigen und hochpreisigen Geräten lässt sich die Wasserhärte voreinstellen; und die Maschine erinnert echtzeitig an die bevorstehende Entkalkung. Außerdem reduzieren eingebaute Filter im Wassertank die Ablagerung von Kalk. Auf diese Art und Weise lassen sich die Reinigungsabstände auf bis zu drei Monate ausweiten. Wer gleich bei der Anschaffung die laufenden Folgekosten für Filter und Reinigungstabs mitkalkuliert, wird viele Jahre Freude an seinem hochwertigen Kaffeevollautomaten haben. Die Kosten für einen Kaffeevollautomaten belaufen sich auf 300 bis 900 Euro – bei Designerstücken, die als Einrichtungsgegenstand im Wohnzimmer glänzen, ist beim Preis nach oben hin alles möglich.