Wohnen im Einklang mit der Natur
190531 Wohnfühltipps Das gesunde Wohnumfeld
„Gesund und entspannt Wohnen ist eine Frage der Materialauswahl – zuerst bei den eingesetzten Baustoffen, danach bei der Einrichtung. Die Grundvoraussetzung für ein gesundes Wohnumfeld stellt ein allumfassender Planungsgedanke dar, der jedes noch so kleine Detail berücksichtigt.“
Um sich in den eigenen vier Wänden rundum wohlzufühlen, braucht es vor allem den Einsatz natürlicher, unbedenklicher Materialien. Die Verwendung giftfreier Stoffe, sowie Oberflächen besser zu ölen, statt zu lackieren, tragen zu einem angenehmen Raumklima bei. Zu einer gravierenden Änderung der Gewohnheiten gehört das Verbannen von Elektrosmog aus dem Schlafzimmer. Damit man ohne Mobiltelefon trotzdem weiterhin rechtzeitig aufsteht, empfiehlt sich der Umstieg auf einen batteriebetriebenen Wecker. Diese einschneidende Maßnahme erfordert ein Umdenken, das sich aber bereits nach einer kurzen Umstellungsphase positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirkt.
Außerdem ist es für die Gestaltung des Schlafraums ratsam, Kästen und Schränke nach Möglichkeit in anderen Räumen unterzubringen. Es ist erwiesen, dass große überhängende oder hervorstehende Kästen unterbewusst als Bedrohung wahrgenommen werden und damit eine erholsame Nachtruhe verhindern.
Naturnahes Wohnen setzt sich auch bei Decke, Wand und Boden im Kinderzimmer fort. Die Einrichtung erfolgt hier idealerweise mit Holz. Gerade das Wohnzimmer hat sich in Sachen Gestaltung in den vergangenen Jahren stark Richtung Funktionalität und Flexibilität entwickelt. Der praktische Gedanke geht hin bis zu ausziehbaren Tischen und klappbaren Elementen für zusätzlichen Raum- und Platzgewinn.
Wohnfühlmacher-Tipp: Eine Renaissance erlebt die Holzwand im Wohnraum. Aber keine Sorge, es geht hier nicht um den Stil einer klassischen, rustikalen Zirbenstube, sondern vielmehr um einzelne dekorative Holzwände in modernem Touch. Das vermittelt naturnahes Wohngefühl pur!