Raum- und Wohnplanung: Planung durch die virtuelle Brille

Günter Wimmer aus Gföhl – Wimmer Günter

„VR-Brillen läuten in der Raum- und Wohnplanung das digitale Zeitalter ein. Anstatt sich kolorierte Einrichtungspläne in unterschiedlichen Perspektiven am Papier oder auf einem Bildschirm anzusehen, ermöglicht die moderne Technik sich im geplanten Wohnraum zu bewegen. Ein großer Bonus für eine verbesserte Vorstellungskraft.“

Beim modernen Einrichtungsplaner heißt es jetzt: VR-Brille aufsetzen und schon geht die virtuelle Tour durch die geplanten Räume los. So kann man nicht nur durch alle Räume durchgehen, sondern mit einem Controller in der Hand auch die Distanzen zu Möbelstücken sowie die Höhe der Arbeitsplatte in der Küche erfühlen. Außerdem lassen sich unterschiedliche Wohnfunktionen testen und man kann sogar live ausprobieren, wie weit der Weg von der Küche in den Ess- und Wohnbereich ist. Im Vergleich zu einer reinen Planungsskizze sieht man seine Wohnung bereits möbliert. Oft lässt es sich zum Beispiel schwer abschätzen, was ein Abstand von 1, 20 Meter in einer maßstabgetreuen Zeichnung bedeutet. Mit einer VR-Brille erhält man außerdem schon in der Planungsphase ein realistisches Bild des neuen Wohnbereichs und kann sich eine konkrete Vorstellung von Farben, Maßen, Abständen und den Einrichtungsgegenständen machen.

Wohnfühlmacher-Tipp: Nicht nur unter Kunden, sondern auch bei Planern ist virtuelle Realität ein besonders stark nachgefragtes Tool. So kann man nämlich Spezialsituationen, wie etwa Dachschrägen, erkennen und bei der Planung sofort darauf reagieren und individuelle Lösungen finden.

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