Dunstabzug: Damit unangenehme Gerüche schnell abziehen

Manfred Arnauer, Sierndorf
Arnauer Wohnen KG

„Es gibt den feinen Geruch aus der Küche von frischgebackenem Brot oder Kuchen, der das ganze Haus in eine wohlige Duftwolke hüllt. Dann gibt es wiederum Küchengerüche wie Fisch, Gulasch oder Paniertes, die sich mit einem kraftvollen Dunstabzug möglichst gar nicht erst ausbreiten sollen.“

Die moderne, offene Wohnraumgestaltung verbindet das Wohnzimmer mit der Küche. Als räumliche Teilung dient dabei oft eine stylische Kücheninsel. Die Anforderungen an einen Dunstabzug sind dabei sehr hoch und oft bereits im oder neben dem Kochfeld integriert. Dunst, Dampf und Gerüche ziehen direkt aus dem Topf hinunter. Niedrigenergiesparhäuser ermöglichen statt Ablufthauben nur die Installation von Umlufthauben. Wasserdampf, Fettpartikel und andere Teilchen legen sich an und erhöhen den Putzaufwand und forcieren die Küchenalterung.

Mittlerweile gibt es verschiedene Bauformen für den Dunstabzug: Von freistehenden Wandessen über separate Hauben für die Wandmontage bis hin zu Inselhauben. Aktuell erfreuen sich Muldenlüfter, die direkt im Kochfeld eingebettet werden, großer Beliebtheit. Wasserdampf, der beim Kochen normalerweise nach oben aufsteigt, wird hier effektiv nach unten abgezogen. Damit das gelingt, muss die Kraft der Absauggeschwindigkeit gesteigert werden.

Wohnfühlmacher-Tipp: Die beste Lösung ist immer diejenige, die unbemerkt bleibt. Die Wandesse wird entsprechend dimensioniert, damit sie Partikel kraftvoll abzieht und gleichzeitig optisch keine Unterbrechung darstellt – was vor allem bei einer Kochinsel entscheidend ist. Für Wandlösungen lässt sich ein Oberschrank komplett nützen. Beachten Sie vor der Anschaffung jedenfalls immer, ob Abluft- oder Umluftgeräte technisch möglich sind.

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