Vorzimmer: Wohnfühlatmosphäre auf den ersten Blick

Michaela Mattes – Hollabrunn

„Die Türe geht auf und als erstes sieht man unzählige Schuhpaare ungeordnet herumliegen, eine ins Eck gepfefferte Schultasche und Jacken für jede mögliche Wetterlage. Eigentlich sollte das Vorzimmer aber die visuelle Visitenkarte jedes Wohnbereiches sein.“

Damit das Vorzimmer wieder die einladende Visitenkarte für die restlichen Wohnräume darstellt, plädiert Wohnfühlmacher-Einrichtungsexpertin Michaela Mattes dafür, das Vorzimmer ansprechend, freundlich und gleichzeitig effizient zu gestalten. Sie empfiehlt geradlinige Formen und unterschiedliche Materialien wie Holz, Metall, Glas und Stoff. Ein Spiegel ist ein unbedingtes Muss, da damit sogar kleine Vorzimmer optisch größer wirken.

Der Wunsch viele Dinge unterzubringen, stellt hohe Anforderungen an das Platzwunder Vorzimmer. Der erste Eindruck soll trotz Stauraumfläche weiterhin freundlich und offen wirken. Auch für platzsparende Vorzimmer sind Hängeschränke mit 60 Zentimeter Tiefe geeignet, um Jacken und Mäntel im geschlossenen Bereich versteckt unterzubringen.

Die klassischen Schlüsselkästchen erfreuen sich in moderner Ausführung großer Beliebtheit. Laden mit Innenteilung halten Schlüssel, Geldbörse und Ausweistasche der Familienmitglieder übersichtlich getrennt in Ordnung. Für Smart Home kann das Ladegerät in die Ablagefläche gefräst werden, um das Smartphone einfach oben aufzulegen, damit es automatisch lädt.

Wohnfühlmacher-Tipp: Für eine freundliche Wirkung des Raumes empfiehlt es sich, auf gute Beleuchtung zu setzen, gerade bei einem fensterlosen Vorzimmer ohne Tageslicht. Eine weiße Decke von oben beleuchtet, lässt den Raum hell erstrahlen. Zudem macht ein Nachtlicht Sinn, um den Weg im Dunklen zu erleichtern.

https://www.wohnideen-mattes.at/