Photovoltaikanlage fürs Eigenheim: Die Sonne so richtig auf das Dach scheinen lassen

Michaela Rauschka aus Neulengbach

„Wer sich für eine Photovoltaikanlage für das Eigenheim interessiert, sollte bedenken, dass es kaum Geld bringt, den überschüssigen Strom in das allgemeine Netz einzuspeisen. Deshalb ist es umso wichtiger, den erzeugten Strom selbst im Haushalt zu verbrauchen.“

Bevor man sich in einem Privathaus für die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage entscheidet, rät die Wohnfühlmacher-Expertin Michaela Rauschka dazu, sich Gedanken über den jährlichen Stromverbrauch zu machen und sich außerdem zu überlegen, wann im Tagesverlauf Strom benötigt. wird. Es macht einen Unterschied, ob tagsüber jemand zu Hause ist und Strom beim Kochen, Wäschewaschen oder Arbeiten verbraucht, während draußen die Sonne scheint, oder ob man Strom erst am Abend nach der Arbeit benötigt. Eine praktische Möglichkeit wäre es jedenfalls, programmierbare Geräte mit praktischer Timerfunktion zu verwenden.

Die Flächen für Photovoltaik-Paneele können durch die stetige technische Weiterentwicklung immer kompakter und kleiner werden. Experten berechnen, wie viele Paneele auf ein kleines Vordach, Carport, Garagendach oder eine andere kleine Dachfläche passen. Eine Anlage für 5 kw/h reicht für die Versorgung eines Einfamilienhauses aus. Mittlerweile werden bei All-in-one-Dachlösungen die PV-Paneele direkt als Dachersatz eingelegt.

Kosten für die Investition in eine Photovoltaik-Anlage belaufen sich auf 6.000 bis 10.000 Euro für eine kleine Standardanlage.

Wohnfühlmacher-Tipp: Eine PV-Anlage rechnet sich nach durchschnittlich 12 bis 15 Jahren. Bei regelmäßiger Aufladung eines E-Autos zu Hause rentiert sie sich bereits nach etwa 8 Jahren.

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